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Aufholen BLOG Home

Von insgesamt 586 gestellten Anträgen aus dem fast gesamten Bundesgebiet konnten erfolgreich über 308 verschiedene Projekte über das Förderprogramm "Aufholen nach Corona" im gesamten Jahr 2022 gefördert werden. Freizeit und Begegnungen stellen dabei den Hauptanteil dar.

 


Übersicht Bewilligte Anträge 2022

Bewege den Mauszeiger auf das entsprechende Bundesland um eine grobe Übersicht zu den geförderten Projekten zu erhalten. Die Daten werden regelmäßig aktualisiert.

BAG med
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Baden Württemberg:

•  Bewilligte Anträge: 67
•  Bewilligte Fördersumme: 257.026 €
•  Freizeit und Begegnung: 72
•  Klainaktivitäten: 73
•  Internationale Begegnungen: 0

Bayern:

•  Bewilligte Anträge: 1
•  Bewilligte Fördersumme: 2.870 €
•  Freizeit und Begegnung: 1
•  Kleinaktivitäten: 0
•  Internationale Begegnungen: 0

Berlin:

•  Bewilligte Anträge: 19
•  Bewilligte Fördersumme: 219.468 €
•  Freizeit und Begegnung: 30
•  Kleinaktivitäten: 5
•  Internationale Begegnungen: 2

Bremen:

•  Bewilligte Anträge: 1
•  Bewilligte Fördersumme: 8.000 €
•  Freizeit und Begegnung: 1
•  Kleinaktivitäten: 0
•  Internationale Begegnungen: 0

Brandenburg:

•  Bewilligte Anträge: 23
•  Bewilligte Fördersumme: 138.041 €
•  Freizeit und Begegnung: 19
•  Kleinaktivitäten: 19
•  Internationale Begegnungen: 0

Hamburg:

•  Bewilligte Anträge: 5
•  Bewilligte Fördersumme: 13.700 €
•  Freizeit und Begegnung: 4
•  Kleinaktivitäten: 1
•  Internationale Begegnungen: 0

Hessen:

•  Bewilligte Anträge: 4
•  Bewilligte Fördersumme: 68.250 €
•  Freizeit und Begegnung: 7
•  Kleinaktivitäten: 1
•  Internationale Begegnungen: 0

Mecklenburg-Vorpommern:

•  Bewilligte Anträge: 2
•  Bewilligte Fördersumme: 9.000 €
•  Freizeit und Begegnung: 4
•  Kleinaktivitäten: 1
•  Internationale Begegnungen: 0

Niedersachsen:

•  Bewilligte Anträge: 30
•  Bewilligte Fördersumme: 126.905 €
•  Freizeit und Begegnung: 30
•  Kleinaktivitäten: 33
•  Internationale Begegnungen: 0

Nordrhein-Westfalen:

•  Bewilligte Anträge: 44
•  Bewilligte Fördersumme: 189.799 €
•  Freizeit und Begegnung: 36
•  Kleinaktivitäten: 20
•  Internationale Begegnungen: 0

Rheinland-Pfalz:

•  Bewilligte Anträge: 10
•  Bewilligte Fördersumme: 27.459 €
•  Freizeit und Begegnung: 5
•  Kleinaktivitäten: 7
•  Internationale Begegnungen: 0

Saarland:

•  Bewilligte Anträge: 7
•  Bewilligte Fördersumme: 59.910 €
•  Freizeit und Begegnung: 25
•  Kleinaktivitäten: 7
•  Internationale Begegnungen: 0

Sachsen:

•  Bewilligte Anträge: 13
•  Bewilligte Fördersumme: 56.385 €
•  Freizeit und Begegnung: 15
•  Kleinaktivitäten: 5
•  Internationale Begegnungen: 0

Sachsen-Anhalt:

•  Bewilligte Anträge: 1
•  Bewilligte Fördersumme: 1.000 €
•  Freizeit und Begegnung: 0
•  Kleinaktivitäten: 1
•  Internationale Begegnungen: 0

Schleswig-Holstein:

•  Bewilligte Anträge: 11
•  Bewilligte Fördersumme: 66.355 €
•  Freizeit und Begegnung: 9
•  Kleinaktivitäten: 1
•  Internationale Begegnungen: 0

Thüringen:

•  Bewilligte Anträge: 8
•  Bewilligte Fördersumme: 29.313 €
•  Freizeit und Begegnung: 7
•  Kleinaktivitäten: 11
•  Internationale Begegnungen: 0

Anzumerken ist, dass wir aus manchen Bundesländern, wie z.B. Bayern, nur sehr wenige Anträge erhalten haben, weshalb die Fördersumme gegenüber Ländern mit sehr vielen Anträgen, wie z.B. Baden-Württemberg, auch entsprechend gering ist.

 


Aufholen nach Corona - Geförderte Projekte

Die BAG OKJE stellt hier die zahlreichen tollen Aktionen und Projekte vor, die im Rahmen der Förderung "Aufholen nach Corona" zustande kamen.

Geförderte Projekte 2022

Geförderte Projekte 2021

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Fachtagung Berlin

Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen e.V.

SGB VIII Reform „ Mit, ohne, jenseits der Offenen Kinder- und Jugendarbeit?“

Montag, der 03. Juni 2019 von 11:00 – 16:00 Uhr

Jugendzentrum Döhren | Hannover

Download Programm

Zur Buchung

Zur Fachtagung

Im Koalitionsvertrag für die 19. Legislaturperiode haben CDU/CSU und SPD vereinbart, die Kinder- und Jugendhilfe weiterzuentwickeln. Insbesondere der Kinderschutz und die Unterstützung von Familien sollen verbessert werden. Unter dem Titel „Mitreden – Mitgestalten: Die Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe“ führt das Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend (BMFSFJ) seit November 2019 einen Beteiligungs- und Dialogprozess zur Modernisierung der deutschen Kinder- und Jugendhilfe durch. Basis für diese Modernisierung der Kinder- und Jugendhilfe soll ein breiter Beteiligungsprozess mit Wissenschaft und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Gesundheitshilfe sowie den Ländern und Kommunen sein. Darüber hinaus sollen Erfahrungen von Beteiligten und Betroffenen mit der Kinder- und Jugendhilfe sowie Familiengerichtsbarkeit gesammelt und systematisch ausgewertet werden.

Was bedeutet dieser Prozess für die Offene Kinder- und Jugendarbeit, was sind die Interessen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit innerhalb dieses Prozesses und wie können wir die Interessen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in den Prozess wirksam einbringen?

Mit diesen Fragen wollen wir uns auf der Fachtagung beschäftigen und Antworten finden. Deshalb werden wir neben den beiden Impulsvorträgen insbesondere in den Arbeitsgruppen mögliche fachliche Impulse und Forderungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit diskutieren, entsprechende Forderungen entwickeln und ggf. zur Weiterleitung bearbeiten. Die Ergebnisse der Fachtagung sollen in der Ausgabe 03/2019 der BAG Zeitschrift „Offene Jugendarbeit“ dokumentiert werden. Die bereits beim Kooperationsverbund Offene Kinder- und Jugendarbeit (KV OKJA) im März erarbeiteten Ergebnisse werden entsprechend in die Tagung eingebracht.

Die Fachtagung richtet sich an alle Interessierte aus der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.


Wir wünschen eine informative, angenehme und erfolgreiche Fachtagung.

Volker Rohde      
                           
Vorsitzender der BAG OKJE
12. April 2019

Programm

11:00 Uhr

11:15 Uhr

Begrüßung & Grußworte

11:30 Uhr

Impuls zur fachpolitischen Einschätzung - Prof. Dr. Wolfgang Schröer (Universität Hildesheim und Vorsitzender des Bundesjugendkuratoriums)

12:15 Uhr

Impuls zur rechtlichen bzw. rechtspolitischen Situation (NN)

13:00 Uhr

Mittagsimbiss und Getränke

14:00 Uhr

Vorstellung bisheriger Ergebnisse (KV OKJA Treffen), Feststellung und Aufteilung der Workshops Die konkreten Themen der Workshops werden aus der Mitte der Teilnehmenden gebildet, unter Berücksichtigung der für die OKJA relevanten Schwerpunktthemen des SGB VIII Reformprozesses (Kinderschutz, Inklusion, Sozialräumliche Prävention).


Martin Bachhofer (agjf Baden-Württemberg)


Wolfgang Witte (Berlin)


Romy Nowak (Projekt MUT / AGFJ Sachsen e.V.)


Manuela Synek (Vorstandsmitglied bOJA und Geschäftsführung und Teamleitung Verein „Alte Fleischerei“ Back Bone) und Werner Prinzjakowitsch (BOJA e.V. Österreich / Wiener Jugendzentren e.V.)


Judith Rahner / Enrico Glaser (Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung)


Lena Schuster und Markus Fink (KJR München Land)


Theo Koch und André Piro  (JUZ United Saarland e.V.)

14:30 Uhr

Workshop Phase in Arbeitsgruppen

15:30 Uhr

- Abstimmungen von Forderungen bzw. Thesen
- Verabredungen zum weiteren Verfahren

16:00 Uhr

Teilnahme & Anmeldung

Die Anmeldung zur Fachtagung  ist bis zum 28. Mai 2019 möglich, sofern noch Plätze verfügbar sind. Es wird ein Teilnahmebeitrag erhoben. In dem Beitrag sind alle Tagungskosten (einschließlich Getränke und Mittagsversorgung) enthalten:

Kosten:: 20,00 EUR
Hier geht es zum Buchungsformular:  Klick

Anreise

Jugendzentrum Döhren

Jugendzentrum Döhren
Peiner Str. 5, 30159 Hannover

Mit dem Auto

Beschreibung folgt in Kürze

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Beschreibung folgt in Kürze

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Buchungs-Bestätigung Mai 2022

Buchungsbestätigung
Hinausreichende Arbeit in und nach Corona
OKJA in virtuellen, physischen, urbanen und ländlichen Sozialräumen

Donnerstag, 19. Mai 2022
Freizeitheim Linden, Hannover

Um die Anmeldung abzuschließen, überweisen Sie bitte umgehend die Teilnahmegebühr in Höhe von   40,-- Euro  auf das Konto der

Commerzbank Esslingen
IBAN: DE39 6118 0004 0438 0022 00


Überweisungszweck:  FT 01/22 Hinaus

Den Rechnungsbeleg mit einer Teilnahmebestätigung erhalten Sie auf der Fachtagung. Sollten Sie den Rechnungsbeleg vorher benötigen, dann teilen Sie uns dies bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit Ihrer E-Mail-Adresse mit.

Wir wünschen einen anregenden, informativen und konstruktiven Fachtag.

Viele Grüße
Volker Rohde
BAG OKJE e. V.

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Noch Fragen?

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Fachtagung Berlin (Okt 2019)

Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen e.V.
und Kooperationsverbund Offene Kinder- und Jugendarbeit

09. und 10. Oktober 2019

Fachkräfteentwicklung
„Wer kann und darf Offene Kinder- und
Jugendarbeit zukünftig wie gestalten?“

Im Evangelischern Verein für Jugendsozialarbeit
Frankfurt am Main e. V.



Download Webflyer

Einleitung

Zur Fachtagung

„An Kinder und Jugendliche werden oft große Erwartungen gestellt. Sie sollen sich fit machen für Schule, Ausbildung und Arbeitsmarkt. Sie brauchen aber auch Orte, an denen sie sich frei ausprobieren, über ihre Zeit selbst bestimmen und über ihre Zukunft nachdenken und sprechen können - mit pädagogischer Begleitung, aber ohne feste Zielvorgaben. Die Offene Kinder-und Jugendarbeit mit ihren Jugendclubs, Abenteuerspielplätzen und anderen Angeboten ist wichtig, weil sie Kindern und Jugendlichen die dafür benötigten Räume schafft. Das zu unterstützen ist auch Anliegen der Bundesregierung.“

Dr. Franziska Giffey | Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

 

Die Fachkräfteentwicklung ist auch in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit seit Jahren ein drängendes Thema und es ist komplex. Es gibt zahlreiche Aspekte, die es im Zuge einer systematisch geplanten und gesteuerten Fachkräfteentwicklung (einer Einrichtung, eines Träger, einer Kommune oder einem Land) zu berücksichtigen gilt: von der Ausbildung und dem Studium, über Kampagnen zur Gewinnung von Fachkräften, Einarbeitungskonzepten, Arbeits- und anderen Rahmenbedingungen, Weiterbildungen und Berufspolitik, bis hin zum Image der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und zu Fragen der Professionalisierung und Konzepten, die ein Älterwerden in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ermöglichen. Um diese und viele andere unterschiedliche Aspekte miteinander abzustimmen, sind meist Kooperationen notwendig, die eine systematische Personalentwicklung nicht einfacher machen.

Die aktuelle Lage der Fachkräfteentwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland zeigt, dass dringende Diskussions- und Abstimmungsbedarfe bestehen. In weiten Teilen Deutschlands herrscht in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit großer Fachkräftebedarf. Die Bewerber*innen unterscheiden sich oft sehr in Bezug auf Ausbildung und Qualifizierung. Dem gegenüber stehen vielerorts unklare Anforderungen an pädagogisch-professionelles Personal und deren Aufgaben. Hinzu kommen prekäre Rahmenbedingungen wie Befristung und/oder Teilzeit. Zusätzlich zu diesen herausfordernden Rahmenbedingungen, ist auch das Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit wegen seiner Offenheit ohnehin vor Ort sehr unterschiedlich ausgestaltet.

Mit dem Fachtag zur Fachkräfteentwicklung wollen die Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen e.V. (BAG OKJE e. V.) und der Kooperationsverbund Offene Kinder- und Jugendarbeit (KV OKJA) dazu beitragen, diese unterschiedlichen Aspekte und Fragestellungen zu beleuchten und Leitungs- und Führungskräften, Fachreferent*innen und anderen Interessierten aus der Offenen Kinder- und Jugendarbeit die Möglichkeit zu Information, Austausch und Vernetzung bieten.


Wir wünschen eine informative, angenehme und erfolgreiche Fachtagung.





Teilnahmekosten:

    75,-- Euro (ohne Übernachtung) .

Teilnahmeplätze:

    80 Personen

Anmeldung:       

Programm Tag 1
09. Oktober 2019
12:00 - 19:00 Uhr

Ab 12:00 Uhr

12:30 Uhr

13:00 Uhr

Professions- und Fachkräfteentwicklung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Prof. Dr. Ulrich Deinet (Hochschule Düsseldorf)

Empirie zu Mitarbeitenden in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Dr. Jens Pothmann (Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik)

Bausteine der Personalentwicklung in der OKJA
Katja Müller ( LWL-Landesjugendamt Westfalen)

14:15 Uhr

15:00 Uhr

Kaffeepause mit Markt der Möglichkeiten zur Fachkräfteentwicklung (Landesverbände und Träger der OKJA)

15:30 Uhr

Fachkräftegewinnung
Martin Bachhofer (Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg)
Markus Kissel (Internationaler Bund)

Ausbildung - Kooperation von Trägern und Hochschulen
Katja Müller (LWL-Landesjugendamt Westfalen)
Prof. Dr. Larissa von Schwanenflügel (Frankfurt University of Applied Sciences)

Einarbeitung und Fortbildung
Veronika Grindle (Jugendamt Regionalverband Saarbrücken)
Sabine Pester (AGJF Baden-Württemberg)

Gesamtkonzepte: Personalentwicklung, Sozialraumorientierung und Älterwerden in der OKJA
Prof. Dr. Ulrich Deinet (Hochschule Düsseldorf)
Volker Rohde (BAG OKJE e. V.)

Strukturelle Rahmenbedingungen, Leistungsvereinbarungen, Anforderungen an den Arbeitgeber
Volker Fuchs (Organisationsberater für Kommunales Change Management)
Heiner Giebeler (Kreisjugendring Siegen-Wittgenstein)

Berufspolitik, Personalgewinnung nicht um jeden Preis
Michael Leinenbach (Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.)

Gender und Diversität – Vielfalt in der Personalentwicklung
Nicola Tofaute und Theano Anastasiadou (FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW)

17:00 Uhr

Kaffeepause mit Markt der Möglichkeiten

17:30 Uhr

Ein- und Ausblicke der Workshops

18:30 Uhr

Abendimbiss und geselliger Abend

Programm Tag 2
10. Oktober 2019
09:00 - 12:30 Uhr

Ab 09:00 Uhr

09:15 Uhr

Kritik an Professionellen und ihrem Handeln
Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker (Universität Hamburg)

10:00 Uhr

10:15 Uhr

Fachkräftegewinnung
Martin Bachhofer (Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg)
Markus Kissel (Internationaler Bund)

Ausbildung - Kooperation von Trägern und Hochschulen
Katja Müller (LWL-Landesjugendamt Westfalen)
Prof. Dr. Larissa von Schwanenflügel (Frankfurt University of Applied Sciences)

Einarbeitung und Fortbildung
Veronika Grindle (Jugendamt Regionalverband Saarbrücken)
Sabine Pester (AGJF Baden-Württemberg)

Gesamtkonzepte: Personalentwicklung, Sozialraumorientierung und Älterwerden in der OKJA
Yagmur Mengilli (Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit Frankfurt a. M.)
Volker Rohde (BAG OKJE e. V.)

Strukturelle Rahmenbedingungen, Leistungsvereinbarungen, Anforderungen an den Arbeitgeber
Volker Fuchs (Organisationsberater für Kommunales Change Management)
Heiner Giebeler (Kreisjugendring Siegen-Wittgenstein)

Berufspolitik, Personalgewinnung nicht um jeden Preis
Michael Leinenbach (Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e.V.)

Gender und Diversität – Vielfalt in der Personalentwicklung
Theano Anastasiadou (FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW)


Martin Bachhofer (agjf Baden-Württemberg)


Wolfgang Witte (Berlin)


Romy Nowak (Projekt MUT / AGFJ Sachsen e.V.)


Manuela Synek (Vorstandsmitglied bOJA und Geschäftsführung und Teamleitung Verein „Alte Fleischerei“ Back Bone) und Werner Prinzjakowitsch (BOJA e.V. Österreich / Wiener Jugendzentren e.V.)


Judith Rahner / Enrico Glaser (Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung)


Lena Schuster und Markus Fink (KJR München Land)


Theo Koch und André Piro  (JUZ United Saarland e.V.)

11:45 Uhr


mit Hannes König (LAGO Baden-Württemberg)
Moritz Schwerthelm (Universität Hamburg)

12:30 Uhr

Mittagsimbiss (u. a. für Mitglieder der BAG OKJE e. V.)

13:00 Uhr

Mitgliederversammlung der BAG Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen e.V.

Teilnahme
und Anmeldung

Die Anmeldung zur Fachtagung  ist bis zum 08. Oktober 2019 möglich, sofern noch Plätze verfügbar sind. Es wird ein Teilnahmebeitrag erhoben. In dem Beitrag sind alle Tagungskosten (einschließlich Getränke und Mittagsversorgung) enthalten:

Kosten:  75,-- Euro (ohne Übernachtung)
Hier geht es zur Anmeldung:  www.offene-jugendarbeit.net/anmeldung


Übernachtung:



Eine vollständige Reservierung für alle Teilnehmenden in einem Hotel ist leider nicht möglich. Wir empfehlen daher folgende Hotels, die sich in der Nähe des Tagungsortes befinden:

Hotel am Zoo   
Alfred-Brehm-Platz 6, D-60316 Frankfurt am Main

www.hotel-am-zoo.com
Tel. 069.94 99 30

Hotel Aria, Eckenheimer   
Landstraße 28, 60318 Frankfurt am Main

www.hotel-aria.de
Tel. 069.550823

Grand Hotel Dream  
Albusstraße 9-11, 60313 Frankfurt am Main

www.dreamhotel-frankfurt.de
Tel. 069.21028900

Mainhaus Stadthotel Frankfurt  
Lange Str. 26, 60311 Frankfurt am Main

www.mainhaus-frankfurt.de
Tel. 069.299060

Anreise

Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit in Frankfurt am Main e. V. Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt am Main

Mit dem Auto vom Norden/Westen:

A5 bis Friedberger Landstraße/B3/B521 in Frankfurt am Main folgen, auf A661 Ausfahrt 9-Frankfurt-Friedberger Landstraße nehmen. Friedberger Landstraße folgen und bis Rechneigrabenstraße fahren.

Mit dem Auto vom Süden/Osten:

A3 bis Babenhäuser Landstraße in Offenbach am Main folgen, auf A3 Ausfahrt 52-Offenbacher Kreuz nehmen. Babenhäuser Landstraße und B3 bis Rechneigrabenstraße.

Mit der Bahn

Vom Hauptbahnhof mit den S-Bahnen S1, S5, S6, S9 bis zur Haltestelle Ostendstraße, von dort ca. 500 m Fußweg oder mit den U-Bahnen U4, U5 bis zur Haltestelle Konstablerwache, von dort ca. 800 m Fußweg.



Eine gemeinsame Fachtagung von Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen e.V. und dem Kooperationsverbund Offene Kinder- und Jugendarbeit.

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP)




Für die Veranstalter:
Volker Rohde
BAG OKJE e. V.
Chausseestr. 13 - 10115 Berlin
Tel. (030) 526852421
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | www.bag-okje.de

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Forum

Informations-Plattform

Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten

Der Corona-Virus zwingt die Offenen Kinder- und Jugendarbeit zur Schließung der Einrichtungen und der Absage von zahlreichen Maßnahmen und Angeboten. Wir möchten auf dieser Plattform eine Möglichkeit bieten, Maßnahmen und Angebote der OKJA beispielshaft darzustellen bzw. zu diskutieren, welche Angebote und Maßnahmen die OKJA in Corona-Zeiten umsetzen kann.

 

Fragestellung

Was kann Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten
bei geschlossenen Einrichtungen anbieten?


Informationen an Kinder- und Jugendliche

Digitale Kinder- und Jugendangebote online

Zivilgesellschaftliche (Hilfs-) Angebote

Was sonst noch geht!


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Ihr Beitrag wird i. d. R. innerhalb von 24 Stunden hier veröffentlicht.

 

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Beiträge




Enrico Glaser (Amadeu Antonio Stiftung)
Mi, 22. April 2020 - 14:22 Uhr

In gesellschaftlichen Krisensituationen haben Verschwörungsideologien Hochkonjunktur. Obwohl rund um die Uhr geforscht wird, ist über den Corona-Virus und dessen Auswirkungen noch vieles unbekannt. Diese Ungewissheit macht vielen Menschen Angst, sie leiden unter Einschränkungen oder ihre berufliche Existenz ist gefährdet. In dieser Lage greifen Menschen, für scheinbare Erklärungen oder um persönlichen Halt zu finden, auf Verschwörungserzählungen zurück.

Das Problem daran: Vermeintlich wird Kritik geübt, doch in Wirklichkeit werden komplexe Zusammenhänge auf das Wirken einzelner Personen oder Gruppen reduziert LINK. Einfache Erklärungen funktionieren deshalb, weil sie eine Funktion erfüllen, die Welt erklären, Emotionen transportieren oder einen Sündenbock zu benennen LINK. Sündenböcke sind meist Minderheiten, die rassistisch oder antisemitisch diskriminiert werden. Aber auch gegenüber Politiker*innen oder Wissenschaftler*innen wird Hass geschürt. Zudem erschaffen Verschwörungsideologien das Bild einer Gesellschaft, die ohne Widersprüche funktioniert. Aber ohne Widersprüche auszuhalten, zu streiten und einen Kompromiss zu finden, kommt eine liberale Demokratie nicht aus. Verschwörungsideologien sind also für Betroffene von Hassgewalt, aber auch für unsere Demokratie gefährlich. Die meist antisemitischen Deutungen und Verschwörungserzählungen müssen als vereinfachte Erklärungen der derzeitigen Ausnahmesituation analysiert und verstanden werden. Aus ihnen ergibt sich aber kontinuierlich die Gefahr, dass sie in tatsächliche Gewalttaten gegenüber Jüd*innen und Juden und/oder jüdische (oder als jüdisch imaginierte) Institutionen umschlagen LINK.

Die wahnhafte Vorstellung, hinter allem, was unverstanden bleibt oder abgelehnt wird, stehe eine geheime Macht, bildet den Kern von Verschwörungsideologien. Diese sind ausgesprochen anfällig für Antisemitismus. Denn im Regelfall werden hinter der „geheim agierenden, höheren Macht“ Jüd*innen und Juden vermutet, auch wenn das nicht offen bekundet wird. So wird aktuell von einem geheimen Netzwerk gesprochen, das im Hintergrund die Welt steuere und Schuld für die Corona-Krise sei. In diesem Netzwerk hätten dann insbesondere Juden eine zentrale Rolle und würden von der Krise (finanziell) profitieren – wenn sie diese nicht sogar zu diesem Zweck ausgelöst hätten.

Vor allem rechtsextreme Akteure verbreiten solche Erzählungen LINK. Neben klassischen Neonazis haben wir es hier mit den sogenannten „neuen“ Rechten, mit Reichsbürger*innen, Verschwörungstheoretiker*innen, Querfrontler*innen und Cyber-Nazis zu tun. Die meisten glauben nicht an die offizielle Version zum Ursprung des Virus. Stattdessen denken sie, einzelne Staaten oder Konzerne würden hinter dem Virus stecken, wahlweise, um einen Impfzwang einzuführen oder um die Bevölkerungszahl zu reduzieren. Andere verbreiten Theorien, dass es gar keinen Virus geben oder die Auswirkung der Pandemie übertrieben würden, angeblich mit dem Ziel, „die Menschen zu versklaven“. Rechtsextreme treten hier als Verkünderin vermeintlich unterdrückter Wahrheiten auf und sie inszenieren sich als „Freiheitskämpfer“ gegen die Einschränkung von Bürgerrechten. Andere sehen endlich ihre Zeit gekommen, das verhasste „System“ loszuwerden. So instrumentalisieren sie die Pandemie für ihre Zwecke. Das führt zu einer Hass- und Rassismus-Welle in den sozialen Netzwerken – ist aber nicht auf sie beschränkt: Asiat*innen oder als asiatisch wahrgenommene Menschen werden angegriffen, Rechtsextreme bedrohen Geflüchtete, Jüd*innen und Juden, Einwanderer*innen und demokratische Politiker*innen LINK.

Mit Blick auf die Jugendarbeit wird noch ein weiteres Problem deutlich: In Zeiten von Corona mit noch stärkerer Internetnutzung verdichten sich Phänomene wie Filterblasen in denen sich Jugendliche online bewegen noch einmal mehr. Sie können sich einer Flut von Falschinformationen und Hetzkampagnen rund um das Virus ausgesetzt sehen. Social distancing heißt auch Distanz zu anderen Einflüssen und Meinungen, zum direkten regelmäßigen Austausch mit Freund*innen und Pädagog*innen, zu kritischen Nachfragen und abweichenden Erfahrungen wie vielleicht sonst im Gespräch im Jugendclub – wenn nicht entsprechende digitale Angebote diese Lücke füllen können. Es braucht darüber hinaus unbedingt offline-Angebote für Jugendliche etwa in Form von Notfall-Jugendclubs für einzelne besonderes betroffene Jugendliche oder solche in besonderen Bedarfs- und Gefährdungslagen. Daneben sind eine konsequente präventiv stattfindende demokratische Bildung, sind Präventionsprojekte und Beratungsstellen in der Jugendarbeit, die Personen gegen rechtsextreme Weltdeutungen, gegen Antisemitismus und Rassismus sensibilisieren, die widersprechen und sich online und offline einmischen gerade auch aktuell besonders wichtig.

Was tun? Ist jemand schon fest von einer Verschwörungsideologie überzeugt, ist mit Argumenten kaum etwas zu erreichen. Sinnvoll ist es, eine emotionalen Ebene zu beachten, empathisch und geduldig zu sein. Verschwörungserzählungen sind nicht einfach auszureden. Vielmehr gilt es zu verstehen, warum auf diese zurückgegriffen wird, was daran besonders glaubhaft ist, auf welche Probleme sie eine Antwort geben und welche Funktion sie erfüllen. Erst nach einem Austausch darüber ist es sinnvoll, über deren Unwahrheit zu diskutieren oder darüber, dass sie Menschen abwerten und Antisemitismus verbreiten. Ist die Bereitschaft erkennbar sein, sich Zweifel anzuhören, kann daran angeknüpft werden. Angebote wie der ARD-Faktenfinder LINK oder der CORRECTIV-Faktencheck LINK helfen dabei. Zudem kann in unterschiedlichen Öffentlichkeiten und Netzwerken auf menschenfeindliche Inhalte vermeintlicher Verschwörungen hingewiesen und Solidarität mit Betroffenen organisiert werden.

Weitere Informationen: Die Amadeu Antonio Stiftung setzt sich als Teil eines „Kompetenznetzwerks Rechtsextremismus“ mit den unterschiedlichen aktuellen Herausforderungen und Erscheinungsformen des Rechtsextremismus auseinander. Das Kompetenznetzwerk ist eine zentrale Anlauf- und Beratungsstelle für alle, die Unterstützung benötigen. LINK

#BeAMensch - Solidarisch in Zeiten der Corona-Krise. Die Kampagne beleuchtet unterschiedliche Themenfelder im Kontext von Corona: Rassismus, Antiziganismus, Verschwörungsideologien, Obdachlosigkeit, Nachbarschaftshilfe und Häusliche Gewalt. https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/beamensch/

Das Projekt No World Order der Amadeu Antonio Stiftung berät Multiplikator*innen aus Politik, Bildung und Sozialer Arbeit zum Umgang mit „Verschwörungstheorien“. Mitte Mai erscheint eine Handreichung, die sich speziell mit den Verschwörungsmythen um Corona auseinandersetzt. LINK

BpB-Podcast: Die "Wahrheit" in Zeiten von Corona. Verschwörungstheorien und Mythen rund um das Virus LINK






Patrick Kakuschki (Ökumenischer Jugendtreff Senden e.V. Aufsuchende Jugendarbeit)
Di, 21. April 2020 - 15:43 Uhr

- Facebook
- Instagram
- WhatsApp
- Telefonische Sprechstunde
- Online Playstation Spiele gegen die Jugendlichen






Thomas Richhardt (Theaterhaus Stuttgart)
Mo, 20. April 2020 - 08:08 Uhr

Tut gut zu lesen, dass andere auch am Suchen sind... Danke für diese Beiträge. Wir vom Theaterhaus Stuttgart haben eine jahrelange offene Jugendarbeit in unserem Haus und sind dabei, ein spiel- und theaterpädagogisches Online-Programm aufzubauen, das nicht nur "die üblichen Verdächtigen";-) erreicht.

Unser Minidramen-Wettbewerb ist ein erster Baustein: LINK: www.minidrama.de

Man kann dort eigene Texte hochladen und die Minidramen anderer junger Autor/innen bewerten und kommentieren. Außerdem verfilmt unser Schauspiel-Ensemble jede Woche ein Minidrama!







AGJF Sachsen
Mo, 20. April 2020 - 09:06 Uhr

Neue Räume der Begegnung – Aktionen zum Nachmachen Der sächsische Landesverband AGJF Sachsen hat ein digitales Jugendhaus "gebaut", um Jugendarbeiter*innen, insbesondere für die Offene Kinder und Jugendarbeit, zu unterstützen. Wie kann Freizeit/Beratung/Hilfe für junge Menschen ohne Begegnung aussehen? Wie kann sie für Jugendarbeitsbezüge sozialpädagogisch genutzt werden?

Dafür wurden sechs Kategorien eingerichtet: Kontakt halten, Digital miteinander, was tun bei Problemen, Solidarische Aktionen, Alltag leben/lernen und Infos für Fachkräfte. Die Kategorien können oben im Bild einfach angeklickt werden. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert. Gern können weitere Ideen und Erprobtes aus der Fachpraxis geteilt werden. Unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! können Ideen zugesendet werden, die wir mit Nennung des*der Absender*in in den Kategorien bereitstellen.

So können Jugendarbeiter*innen weiter im pädagogischen Bezug bleiben, Unterstützung anbieten und spannende Möglichkeiten aufzeigen, das virtuelle Miteinander zu gestalten. Ziel ist dabei die Nutzbarmachung von pädagogischen Ideen, Anregungen und Materialien - auch über die Zeiten, wenn Einrichtungen „für den Publikumsverkehr geschlossen“ sind, hinaus.







Martin Bachhofer (AGJF Baden-Württemberg)
Mo, 20. April 2020 - 20:50 Uhr

Liebe Kolleg*innen,
die AGJF BW hat ihre Homepage erweitert. Informationen, Links, Ideen und Tools findet ihr unter:
LINK: offen-politisch.de/okja-digital.html

Wir sind dankbar für Rückmeldungen, Tipps und Anregungen!

Unser Facebook-Gruppe findet ihr hier:
LINK: facebook.com

Ideen aus der Schweiz und aus Österreich gibt es hier:
LINK: www.boja.at/service/recht-und-co/corona-massnahmen-in-der-oja

Auch die Kolleg*innen aus Sachsen sind aktiv mit einem digitalen Jugendhaus:
LINK: www.agjf-sachsen.de/das-digitale-jugendhaus.html

Soweit mal in aller Kürze zum recherchieren!

Martin Bachhofer







Severine Thomas
So, 19. April 2020 - 00:31 Uhr

Liebes Team der BAG OKJE,

wir (Vertreter*innen der Uni Hildesheim und der Uni Frankfurt) möchten auf unsere Befragung aufmerksam machen, die sich an junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren richtet. Es geht in der Studie um die Erfahrungen Jugendlichenr und junger Erwachsener in der Corona Krise. Wir würden uns freuen, wenn Sie darauf aufmerksam machen würden.

Besten Dank Severine Thomas







S. Kienast (Jugendclub aus Hamburg)
Do, 16. April 2020 - 12:59 Uhr

Wir sind ein Jugendclub aus Hamburg. Derzeit, stehen wir mit den Jgl. Über verschiedene online Angebote in Kontakt. Über unsere sociamedia Seiten können die Besucher Videos zu verschiedensten Themen die wir drehen Themen ansehen. Wir haben einen Gruppenchat, einen eigenen Server erstellt. Beratung findet derzeit per Telefon statt. Die Jgl. Können bei uns nach Anfrage, Spiele, Bücher ausleihen, die hängen wir an den Zaun, so findet kein Kontakt statt. Desweiteren arbeiten wir an einem "corona-Schutzkonzept", Unsere Überlegungen im groben,

✏️Clubausweis für Stammbesucher
✏️Begrenzung max 30 Besucher täglich
✏️Vorwiegend auf dem außengelände. Mit abstandsfeldern.
✏️ Essenausgabe, ohne Kontakt ggf. To go.
✏️ Gruppenangebote mit 2 m Abstand.
✏️ Klein Räume, gesperrt oder nach Zeiten reservieren. Z. B. Spielzimmer.

Gab zu den Ideen hier schon einen Betrag.







S. Kienast (Jugendclub aus Hamburg)
Do, 16. April 2020 - 11:58 Uhr

Weiterführung von Beratungsangeboten als Einzelberatung. Essenausgabe to go. (Mittagstisch) Benutzung der PCs für Bewerbungsschreiben mit Anmeldung und Abstand.

Bei einem großen außengelände oder Räumen, Abstandsfelder erschaffen und ggf Gruppenangebote dort weiter führen, mit begrenzter Stammbesucherzahl . (z. B. Mädchengruppen, Jungengruppen usw)







Offene Jugendarbeit Ascheberg (Jugendhilfe Werne)
Di, 09. April 2020 - 10:36 Uhr

OJA öffnet die Türen des digitalen Treffs

Ein Grundsatz der offenen Jugendarbeit ist gerade schwer zu erfüllen. Offene Türen für alle Jugendlichen! Im Zuge von Ausgangssperre und Kontaktverbot ist das natürlich nicht mehr auf der vorgesehen Art emöglich. Im Homeoffice wird fleisig an kreativen Ideen gearbeitet, wie die Jugend aus Ascheberg trotzdem erreicht werden kann. Die Idee: Wenn die Jugendlichen nicht in den Jugendtreff kommen dürfen, kommt der Jugendtreff einfach nach zu ihnen nach Hause. Über eine Videoplattform öffnet der digitale Jugendtreff ab dieser Woche seine virtuellen Tore. An vier Tagen können sich die Jugendlichen per Videochat treffen und Zeit miteinander verbringen. Hier geht es nicht um konkrete Angebote oder Events, die natürlich weiterhin zusätzlich angeboten werden. Wichtig ist uns der Kontakt mit und unter den Jugendlichen. Dabei geht es um ganz alltägliche Dinge, der Teilhabe am "normalen" Leben. Die Jugendlichen können sich austauschen und erzählen, was sie gerade beschäftigt. Mit diesem offenen Angebot möchten wir auch die Jugendlichen erreichen, die sich nicht an (inter-) aktiven Spielen beteiligen möchten und dieser Rahmen zu verpflichtend ist. Jeder kann dazu kommen, oder auch wieder aussteigen. Dieser Kontakt bietet natürlich auch die Möglichkeit eigene Ideen oder Wünsche der Besucher einzubringen, oder auch persönliche Zugänge zu den hauptamtlichen Mitarbeitern, die den digitalen Treff begleiten, wahrzunehmen.

Erfolgreich war bereits die erste interaktive Show am letzten Samstag à la "Schlag den Star". Alles natürlich per Videokonferenz bei der acht Spieler plus Zuschauer beteiligt waren. Dem Spielprinzip folgend mussten die Teilnehmer kleiner Spiele meistern. Hier gab es Geschicklichkeitsaufgaben, Schätzspiele oder auch Promiraten. Auch der Klassiker "Blamieren oder kassieren" durfte nicht fehlen. Das spannende Finale entschied dann Michelle Quast im "Wandsitzen" für sich. Insgesamt gab es am Schluss einen Punktegleichstand, so das sich gleich zwei Spieler jeweils über einen Onlinegutschein freuen konnten.

Weitere Aktionen, die in der Planung sind ist ein Rätsel eines Escape Rooms zu lösen. Nähere Infos gibt es bei den Mitarbeitern der OJA.

Fortlaufend und wichtig, gerade in der jetzigen Zeit, ist das Fitnessangebot, dass jeden Tag (Mo-Fr) ab 15.00 Uhr angeboten wird.

Wir stehen von Mo bis Sa von 9.00 Uhr bis 19.00 telefonich zur Verfügung. Natürlich können sich auch Eltern oder andere interssierte Bürger bei uns melden.

Über die Osterfeiertage haben wir allerdings keinen Telefondienst.

Digitaler Jugendtreff:

DI bis DO von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr und

FR von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr

Handynummern der OJA-Mitarbeiter:

Dirk Hermann: 0151 - 61075575

Wencke Lemcken: 0151 - 57245683

Saskia Adriaans: 0175 - 8125823

Uta Kerckhoff: 0151 - 61075574







Ole (Samtgemeinde Barnstorf/ Jugendpflege u. Streetwork)
Di, 09. April 2020 - 10:36 Uhr

Der Corona-Virus haftet für mehrere Tage auf diversen Oberflächen.

Ich habe ein flaues Bauchgefühl, wenn man während der Pandemie als Veranstalter Basteltütchen packt und diese verschenkt!

Quelle: Robert-Koch-Institut: www.rki.de

21. Tenazität; Inaktivierung des Virus auf Oberflächen Von anderen human-pathogenen Coronaviren ist bekannt, dass sie auf unbelebten Oberflächen, wie Metall, Glas oder Plastik eine gewisse Zeit überleben können. Hierbei hängt die Überlebenszeit von weiteren Einflussfaktoren wie Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit ab (41-43). Während beispielsweise in einer Studie HCoV-229E auf Plastik bereits nach 72 Stunden seine Infektiösität verlor, blieb SARS-CoV-1 auf dem selben Medium bis zu sechs Tage infektiös (41). Aufgrund der strukturellen Ähnlichkeit von SARS-CoV-1 und SARS-CoV-2 ist für SARS-CoV-2 eine ähnliche Tenazität zu erwarten. Zur Inaktivierung sind Flächendesinfektionsmittel mit nachgewiesener begrenzt viruzider Wirksamkeit geeignet (43, 44). Desinfektionsmittel mit den Wirkbereichen begrenzt viruzid PLUS und viruzid können ebenfalls eingesetzt werden (44).







Svenja Kaszubowski (Jugendpflege Büchen)
Do, 09. April 2020 - 09:34 Uhr

Das Jugendzentrum Büchen ist eine Einrichtung in einer Gemeinde mit 6000 Einwohnern. Wir sind zwei pädagogische Fachkräfte und versuchen, so gut es geht für unsere Kids uns Teens da zu sein: Per Whatsapp, telefonisch, auf Instagram/Facebook/Homepage und per Mail. Zum Beispiel posten wir kreative Ideen gegen Langeweile. Dies ist natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wir sind immerhin ein bisschen für sie da.







Philipp Kolberg (Freie Schule Essen e.V.)
Di, 07. April 2020 - 11:11 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegen und Kolleginnen,

seit dem 17.3.20 plant die Freie Schule Essen e.V. ihr Programm neu. Jeden Tag verbessern wir uns und versuchen unsere Ideen für die Kinder & Jugendlichen zu verwirklichen.

Angefangen haben wir mit kleinen Basteltüten zum Abholen und unseren verschiedenen Hilfstelefonen.
LINK: https://freie-schule-essen.de/kontakt/hilfs-telefon/

Kinderkummer-Telefon Telefon: 0176 23112023 Montag bis Donnerstag von 10:00–18:00 Uhr Wenn ihr irgendwelchen Kummer, Sorgen oder Nöte habt, ruft uns an! Wir sind für euch da. Falls mal niemand abnimmt, wir rufen euch zurück. Wir freuen uns auf den Anruf.

Eltern Info-Telefon Telefon: 01573 4323092 Montag bis Donnerstag von 10:00–16:00 Uhr Über das Infotelefon können sich Eltern Anregungen und Ideen für die Zeit daheim holen. Wir stehen mit Rat und Tat zur Seite. Wenn nicht erreichbar rufen wir zurück.

Kindertelefon Hausaufgabenhilfe Telefon:0157 36189212 Jeden Montag bis Donnerstag von 10:00–13:00 Uhr Die Freie Schule hilft euch weiterhin bei den Hausaufgaben! Kinder die Probleme haben können sich melden. Unsere Studentin Laura hilft bei den Hausaufgaben

Youtube Livestream: Seit dem 23.03.20 findet man jeden Tag um 12:00 Uhr unter
LINK:https://www.youtube.com/channel/UC7T6WeSSVqoL1b-Ydi_jcuQ

einen täglichen Livestream unter dem Motto FSE On-Line mit verschiedenen Schwerpunkten pro Tag.

Ostern: Im Zeitraum der Osterferien bietet die Freie Schule für Kinder 1. Woche Agent 00 Hase & 2 Woche Kreativwoche mit dem Motto Ostern jeden Werktag einen Livestream an.

Für Jugendliche

Medienmaster: Im Zeitraum der Osterferien können sich die Jugendlichen auf unserem Kanal über Greenscreening informieren und kostenlose bzw günstige Möglichkeiten zum eigenen Austesten erfahren. Weitere Themen werden noch ergänzt und auf Wunsch/ Nachfrage der Zuschauer eingebracht.

Boxen: Pro Woche bietet unser Trainer Andreas ein Trainingsvideo zum Mitmachen für jüngere ab 12 Jahren an, gleichzeitig wird es auf unserem Kanal Videos von seiner Schülerin (dreimalige deutsche Weltmeisterin) für die Jugendlichen geben.








Wolfgang Raich (CVJM Bochum e.V. Jugendzentrum Downstairs)
Di, 07. April 2020 - 11:11 Uhr

"Wir haben uns in den vergangenen Wochen mit einigen Jugendlichen mittels verschiedener Tools "getroffen", gequatscht, Erlebnisse ausgetauscht, gespielt und überlegt, wie das Leben im Jugendzentrum, das uns aktuell verwehrt ist, in alternativer Weise stattfinden kann. Im Moment experimentieren wir viel. Wir überlegen, wie wir auch die noch erreichen können, von denen wir keine Kontaktdaten haben oder die einfach schlecht oder gar nicht "online" gehen können. Vor allem die Kinder in unseren Refugee-Spielprojekten, die meist kein Handy haben, ist das gar nicht so einfach. Aber wir sind entschlossen, Wege und Möglichkeiten zu finden.







Rose, Lotte / Hübner, Jennifer (Frankfurt University of Applied Scienes / ASH Berlin)
Do, 06. April 2020 - 17:16 Uhr

"Corona-Partys von Jugendlichen. Kritische (Zwischendurch-)Gedanken zum Generationsverhältnis in Zeiten der Pandemie" von Lotte Rose und Jennifer Hübner by Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit

> LINK








Jana Ruhe (Ev. Jugend Kirchenkreis Halle Westf.)
Fr, 03. April 2020 - 13:29 Uhr

In Zeiten, in denen die Welt von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt wird und vieles Vertrautes im Alltag wegbricht, ist es umso wichtiger, bekannte Anlaufstellen und Beziehungen aufrecht zu erhalten. Deshalb heißt es bei uns, wie vielerorts anders auch: Kontaktlos? Klar, aber dennoch ist allerhand Kontakt los … … aber eben auch im Kirchenkreis Halle auf, für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, neuen, bzw. anderen Wegen. Die Einrichtungen und Verbände der Ev. Jugend im Kirchenkreis Halle nutzen vor allem Social-Media-Kanäle, um Jugendliche und Eltern in der Zeit des Social-Distancing zu erreichen und den Kontakt aufrecht zu erhalten. Wir haben eine FB-Seite und einen Instagram-Account, die einen Gesamtüberblick über die Angebote im Kirchenkreis geben und zudem haben viele Verbände und Einrichtungen ihre eigenen Kanäle, die sie für Challenges, etc. nutzen. Außerdem werden vielerorts digitale Treffs zu festen Zeiten sowie Andachten und Impulse angeboten. Zusätzlich zu den digitalen Angeboten, greifen die Kollegen auch auf analoge Wege zurück, um Beziehungsarbeit nicht abreißen zu lassen – z.B. ganz „old school“ per Brief/Postkarte.

Zur Vernetzung unter den Mitarbeitenden greifen wir aktuell auf MS Teams und Zoom zurück und machen damit erste, aber gute Erfahrungen. Und auch im Austausch unter den Kollegen wird deutlich, es braucht in diesen Tagen gut funktionierende Kontakte – gemeinsam lernen wir von- und miteinander.

> Fonds-soziokultur.de/aktuelles/sonderfoerderprogramm.html








Daniela Cornelia Stix (Universität zu Köln)
Do, 03. April 2020 - 13:29 Uhr

Der Fonds Soziokultur hat ad hoc ein Sonderförderprogramm in Höhe von 250.000 € für Projekte bis je max. 5000 € aufgelegt.

"Inter-Aktion" zielt auf die Förderung von gemeinnützigen Einrichtungen in freier Trägerschaft (Orte der Kultur- und Medienarbeit, soziokulturelle Zentren, Jugendkunstschulen und Einrichtungen der Kulturellen Bildung), die besondere Formate in "kontaktfreien" Zeiten entwickeln möchten:

> Fonds-soziokultur.de/aktuelles/sonderfoerderprogramm.html








BAG OKJE
Do, 02. April 2020 - 19:23 Uhr







Gerrit Diekmann (CVJM Münster)
Do, 01. April 2020 - 21:23 Uhr

Hallo,
Wir haben viele digitale Angebote; Zusammengefasst in folgendem Dokument: (--> PDF) Zudem haben wir auch ein ein kurzes Video für Fachkräfte mit Tipps und Hinweisen für die digitale Jugendarbeit erstellt.

> Youtube-Video







Dragan Samardzic (Mobile Jugendarbeit Geilenkirchen, ev. Kirchengemeinde Geilenkirchen)
Do, 01. April 2020 - 21:23 Uhr

Vor allem jetzt ist es wichtig, den Jugendlichen einen Ansprechpartner zu bieten, um sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Sie haben verschiedene Ängste, bspw. vor das Corona-Virus, dass sie den Anschluss in der Schule verpassen, Bekannte, Freunde oder Familienangehörige verlieren, dass ihnen in der aktuellen Phase die Decke auf den Kopf fällt und es so zu Konflikten kommt und und und.

Per Whatsapp, Instagram, Zoom und weiteren Medien nutzen wir die Chance, ihnen als Ansprechpartner zur Seite zu stehen. Es werden Kontakte aufrecht erhalten, Beziehungsaufbau geleistet oder auch Bedarfe ermittelt, die so befriedigt werden können.

Zu diesem Zweck bieten wir auch die Essensausgabe to go an. Jugendliche und deren Familien, die dringend Lebensmittel, Hygieneartikel etc. benötigen, erhalten ganz niedrigschwellig und schnell eine Einkaufstüte mit wichtigem Inhalt für sie. Um den Kontakt auf ein Minimum zu halten, wird die Tüte aus dem Fenster gereicht. Aber auch in ihrer Freizeit bieten wir ihnen eine Möglichkeit zur Ablenkung. Über die Streamingseite twitch-tv (Account: mojagk) bieten wir 2-3 wöchentlich ein Gamingangebot an, in dem sie mittels verschiedener Spiele den Jugendleiter versuchen können zu schlagen ("Beat the Jugendleiter").

> https://www.twitch.tv







LAG Kath. OKJA NRW
Do, 01. April 2020 - 13:14 Uhr

Die LAG Kath OKA NRW hat nun auch einen eigenen Discord-Server für Fachkräfte der OKJA!

Immer mehr virtuelle Jugendzentren entstehen und die Fachkräfte der OKJA verlagern in Zeiten von Kontaktverboten ihre vielfältigen Angebote in den virtuellen Raum und sind so für ihre Besucher*innen weiterhin gut und verlässlich erreichbar.

Eine dafür häufig genutzte Plattform ist Discord, aber auch zahlreiche andere Plattformen. Mit unserem eigenen Discord-Server wollen wir Fachkräften - außerhalb ihres eigenen virtuellen Jugendzentrums – Raum für den fachlichen Austausch über Discord, aber auch die digitale Jugendarbeit im allgemeine Platz geben. Die eigenen virtuellen Jugendzentren können somit den jugendlichen Besucher*innen vorbehalten bleiben, ohne die neugierigen Blicke von ‘externen‘ Fachkräften aus dem Arbeitsfeld. Wir haben festgestellt der Bedarf an Austausch ist groß, deshalb gehen wir mit einer Plattform an den Start, die wachsen darf und muss.

Die Idee hinter dieser Plattform ist der kollegiale Austausch zwischen den Kolleg*innen. Erfahrene und weniger erfahrene Kolleg*innen vernetzen sich, geben sich Tipps und Anregungen, können sich gegenseitig Fragen stellen und Antworten aus der Expertise der anderen generieren. Es werden aber auch kontinuierlich Tipps und Informationen auf der Plattform veröffentlicht. Die Themenauswahl dabei kann vielfältig sein und muss wachsen, an den benannten Bedarfen in den unterschiedlichen Text- und Sprachkanälen, die wir anbieten. Im Aufbau ist auch eine regelmäßige fachliche ‘Sprechstunde‘ oder Angebote von inhaltlichen ‘Panels‘, zu verabredeten Zeit etc.

Ihr seht, es gibt noch viele Ideen und Potential des Ausbaus!

Jetzt heißt es nur noch: „Seid dabei, und probiert es aus!“

Über folgenden Link verschafft ihr euch euren Platz auf der Plattform. Sobald ihr dann die passende Rolle von uns zugeordnet bekommen habt, sind eure Zugänge frei für eine breite Beteiligung!

Hier der Einladungslink zum LAG Kath OKA NRW Discord-Server: LAG Kath OKA NRW Discord-Server:

Viel Spaß!

> LAG Kath OKA NRW Discord-Server







D-Hof für Kinder- und Jugendliche
Do, 01. April 2020 - 13:01 Uhr

Ein Beitrag zum Thema #systemrelevant ! Die Offene Kinder- und Jugendarbeit, so wie unsere OT D-Hof, ist eindeutig dieser Kategorie zuzuordnen, weil sie gerade einen ganz wichtigen Beitrag zur gelingenden Gesellschaft für Kinder und Jugendliche leistet. Wir erfinden alle gerade unser Feld neu und entwickeln kreativ ganz neue Möglichkeiten, um für euch weiterhin da zu sein und in Kontakt zu bleiben!

> https://www.d-hof.de







Christian Herzog (Soziale Gruppenarbeit Bramfeld)
Do, 31. März 2020 - 10:18 Uhr

Hallo,
ich kann sehr den Internetdienst watch2gether.com empfehlen. Auf dieser Plattform können gemeinsam YouTube Videos geschaut und gechattet werden und das alles kostenlos.
Herzliche Grüße!
Christian

> jhttp://www.watch2gether.com/







medien.rlp. – Institut für Medien und Pädagogik e. V.
Do, 30. März 2020 - 13:02 Uhr

Die Corona-Pandemie stellt die Jugendarbeit nicht nur in Rheinland-Pfalz derzeit von neue Herausforderungen. Viele Jugendeinrichtungen haben bereits einiges in Bewegung gesetzt, um die eigenen Arbeitsweisen auf die neue Situation einzustellen und zugleich den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrecht zu halten. Im Netz gibt es aktuelle eine Bandbreite an Tools und Handreichungen für die „digitale Jugendarbeit einige von Ihnen getestet und hier zusammengetragen. (siehe Link).

> jugend.rlp.de/konzepte-und-materialien/digitalejugendarbeit
> http://www.jugend.rlp.de







BAG OKJE
Mo, 30. März 2020 - 13:02 Uhr

Hier eine weitere Plattform zur Diskussion über zur digitalen Jugendarbeit. Das „Digitalcafé Jugendarbeit“ von jugend.beteiigen.jetzt

> padlet.com/jugendbeteiligenjetzt/digitalcafejugendarbeit







Daniela Cornelia Stix (Universität zu Köln)
Mo, 30. März 2020 - 12:48 Uhr

Mit dem Thema pädagogische Nutzung von Social-Media-Plattformen in der OKJA habe ich mich in meiner Doktorarbeit beschäftigt. Ich kann mir vorstellen, dass die folgenden zwei Veröffentlichungen den praktisch tätigen Jugendarbeiter*innen in der aktuellen Situation Unterstützung und Reflexionsanreize bieten (bzgl. Anregungen zur praktischen Umsetzung, Argumente gegenüber den Trägern, Wissen/Infos).

Stix, D. C. (2018): Soziale Onlinenetzwerke als pädagogische Handlungsräume. Fallbeispiele der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zur professionellen Nutzung von Sozialen Onlinenetzwerken. In: Sozial Extra, Jg. 42, Nr. 3/2018, S.12-15.

Stix, D. C. (2019): Schleichende Grenzaufweichungen und persönliche Verflechtungen. Strategien im pädagogischen Handeln mit Social-Media-Plattformen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. In: Zeitschrift für Sozialpädagogik/ZfSP, Jg. 17, Nr. 2/2019, S.167-185.

Leider sind die Texte nicht Open Access erschienen, wer mich mit einer kurzen Mail anschreibt, der*dem kann ich sie aber sehr gern zur Verfügung stellen

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
> www.danielacorneliastix.de








Christian Rastert (Jugendpflege Lich)
Mo, 30. März 2020 - 11:40 Uhr

Wir sind dazu übergegangen, alleine im Stadtgebiet und Wahrung der Distanz und unter Einhaltung von Hygienevorschriften die typischen Treffpunkte von Jugendlichen aufzusuchen und zu informieren, daß Treffen oder Zusammenkünfte nicht akzeptabel sind und über die aktuelle Situation aufzuklären. Dies geschieht in Absprache mit den Ordnungsbehörden. Außerdem bieten wir Hilfsdienste über das örtliche Netzwerk an und schauen, ob andere Einrichtungen der Jugendhilfe vor Ort Unterstützung brauchen.


AGOT-NRW
Do, 27. März 2020 - 16:20 Uhr




Michael Trödel (Jugendpflege Kreis Gütersloh)
Do, 27. März 2020 - 15:03 Uhr

„Wir müssen unsere Kontakte soweit wie möglich einschränken“ heißt es derzeit häufig. Für die Jugendarbeit gilt meines Erachtens: Wir müssen unsere Kontakte zu den Kindern und Jugendlichen soweit wie möglich ausweiten – nun aber digital. Mit den Veränderungen unserer Welt den eigenen Umgang zu finden, führt bei uns allen aktuell zu einer sehr steilen Lernkurve: Wir sind mit Fragen und Herausforderungen konfrontiert, die wir uns „gestern“ noch gar nicht vorstellen konnten. Wir müssen Antworten finden, auf die Gefahr hin, dass sich „morgen“ herausstellt, dass unsere Antworten falsch waren/ wir nun andere Antworten hätten. (Nachher ist man immer schlauer. Oder „Hinterher hat man’s meist vorher gewusst“ ;-) Aber es geht um die Antworten heute! Es geht um kreative Ideen jetzt, um unkonventionelle Lösungen, oft um Mut zur Improvisation, um gemeinsames schlauer werden, fehlerfreundliches Entscheiden, partizipativ neue Wege des Miteinander finden. Es geht also um all das, was immer schon das Potential der Jugendarbeit war, nur wieder auf eine ganz neue Art! J Da sind sicher erst mal Durststrecken zu überwinden… O-Ton einer Kollegin: „Am Anfang war’s schwer mit der digitalen Jugendarbeit, auch frustig. Aber dann ist der Knoten geplatzt und die Kids waren total happy, dass hier endlich wieder was läuft.“

Im Folgenden eine sehr bunte Zusammenstellung thematisch ganz unterschiedlicher Praxisberichte. Fragen, Ideen, Lösungen, Stolpersteinen, von denen die Kolleg*innen vor Ort aus den Jugendhäusern und -verbänden berichtet haben. Auf manche Fragen schlagen wir Antworten vor oder beziehen fachliche Positionen. Aber viele Antworten müssen auch vor Ort gesucht werden. Lösungsideen und-ansätze gibt es u.a. hier aus diesem Netzwerk. Von den Anregungen der Kolleg*innen lebt dieser Newsletter, vielen Dank allen, die daran mitwirken!!

Zusammenarbeit im Team? Eine Frage die direkt zu Beginn auftauchte: „Sollen/müssen wir Honorar-/ Projektmitarbeiter*innen entlassen, weil wir sonst vielleicht Fördermittel zurückzahlen müssen, wenn die für ihr Geld keine Jugendarbeit gemacht haben?“ Wir würden es umdrehen: gerade in kleinen Jugendhäusern, Verbänden können die Honorarkräfte Ideen beisteuern und mit umsetzen, wie digitale Jugendarbeit gehen kann. Oft sind die jungen Honorarkräfte ja vertrauter mit „neuen“ Medien und in der Gruppe sind wir sowieso schlauer und kreativer. Virtuelle Besprechungsräume mögen erst mal unvertraut sein. Aber so klappen jetzt manche Teambesprechungen sogar besser, da es z.T. vorher schwer war, die verstreut wohnenden Honorarkräfte unter einen zeitlichen Hut zu bekommen. Zu Programmen und Apps: da gibt es einiges auf dem Markt, die kostenfreien Versionen reichen oft aus. Gearbeitet wird z.B. mit „Skype“, „Zoom“, „microsoft teams“. Für alle Programme gibt’s übrigens Tutorials im Netz.

Kontakt zu den Kids über welche Wege? Um in den Kontakt mit den Kids zu kommen, müssen wir uns auf ihre „Kanäle“ einstellen. „WhatsApp“, „Instagram“, „Snapchat“ werden am häufigsten genannt. „IGTV“ ermöglicht als Videoanwendung von Instagram das Versenden längerer Videos. „Discord“ für Gaming, mit Videochatfunkion kann man sich dann auch mal wieder sehen. https://learningapps.org ist gut für Umfragen, Abstimmungen geeignet. Eröffnung eines Youtube-Kanals ist von einem Jugendhaus gerade in Vorbereitung. Auslaufmodell bei den Kids scheint „facebook“ zu sein oder Kommunikation per „eMail“. Viele der Apps laufen auf dem PC/Notebook wie auf Smartphone. Apropos device: nicht alle Fachkräfte verfügen über ein Diensthandy. Wo noch nicht der Fall, sollte dies unseres Erachtens jetzt dringend nachgeholt werden – als Arbeitsmittel für digitale Jugendarbeit halten wir es für unverzichtbar (die regelmäßig anfallenden Kosten sind über den Päd. Etat finanzierbar). Die Verwendung mancher Messengerdienste ist nicht immer kompatibel mit Datenschutzvorgaben mancher Träger. Wir plädieren an dieser Stelle für eine - mindestens zeitweilige - Neubewertung, für eine unbürokratische Güterabwägung: um digitalen Kontakt zu Kids zu halten oder wieder neu aufzubauen, um möglichem Budenkoller von Kinder und Jugendlichen entgegenzuwirken, um Entlastung für isolierte Kids in möglicherweise belasteten Familienkonstellationen zu schaffen… schlagen wir vor, aktuell Fünfe gerade sein lassen!! 100% safe zu sein und Jugendarbeit in herausfordernden Zeiten zu machen, passt oft nicht gut zusammen. Zusätzlich - nicht alles, was „oldschool“ ist, muss man aufgeben: einige Jugendhäuser verschicken Briefe an ihre Besucher*innen, zur ersten (Wieder-)Kontaktaufnahme (vielleicht mit einem ein Hinweis auf die digitalen Angebote & Möglichkeiten per QR Code).

Was mit den Kids jetzt machen? Nicht nur als „Angebot gegen die Langeweile“ sondern wegen der Interaktivität und dem Kontakt stehen Challenges jeder Art gerade hoch im Kurs. Sie zeigen viel Kreativität und fordern die Jugendlichen zur Beteiligung heraus. „Internationaler Tag der Jogginghose…“ Das Jugendhaus „HOT Alte Dame“ (zwar nicht im Kreis GT, sondern in Rheine, aber über eine Fobi bekannt) macht tägliche Aktionen zum jeweiligen Tag des… In der Anlage eine pdf, die neben den Beispielen einen guten Einblick gibt, wie die (hochmoderne) alte Dame ihre Ideensammlung strukturiert und zur To-do-Liste konkretisiert. Die Kids anregen, vorzulesen bzw. Podcasts zu erstellen für Nichten und Neffen oder Nachbarskinder oder Oma, Opa oder andere alte Leute… www.skribbl.io so ähnlich wie Montagsmaler Mal was ganz analoges: Das JuZ Checkpoint verleiht Gesellschaftsspiele für zu Hause und verbindet es gleich mit Öffentlichkeitsarbeit (siehe Anlage) Es gibt noch so viel mehr… schreibt es uns für den nächsten Newsletter J

Beratungsangebote – wann, wie, wo? Darüber sollten Infos überall zu finden sein. Auf der Homepage, an der Tür angeschlagen, via facebook als Info an die Kooperationspartner*innen! (Der Hinweis „Wir stehen zur Verfügung…“ scheint uns da zu minimalistisch). Es gibt von einigen Einrichtungen Telefonsprechstunden zu festen Zeiten z.T. in Kooperation mit Schulsoziarbeit. Auch Hinweise auf Angebote von Beratungsstellen können hilfreich sein. Sehr spezifisch (aber da gab es eine Nachfrage) der Hinweis einer Kollegin: --> LINK ÄRZTEBLATT

Öffentliche Präsenz der Angebote Das digitale Jugendhaus braucht weniger definierte Öffnungs-/Angebotszeiten, Zeiten der Erreichbarkeit als das physische Jugendhaus. Oder vielleicht doch nicht?? Hier gute Beispiele, um Präsenz zu zeigen: Viele Infos sind auf der Homepage des JZ Pentagon gebündelt www.jz-pentagon.de https://online.life-house.de/ www.hot-alte-dame.de/coronazeit-rheineathome/ Überhaupt finden wir es zentral, im Moment gute Öffentlichkeitsarbeit zu machen. Zeitungen werden die Kids eher nicht lesen. Aber Mama oder Papa, Oma oder Opa, die Nachbarin oder andere Multiplikatoren. Beispiele für Pressearbeit siehe Anlage.

Und sonst noch? Frage: „Sonderzuschuss für Ferienfahrten [im Sommer?] auch für Familie, die über Kurzarbeit in finanzielle Engpässe geraten?“ Antwort für den Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes GT: für den Sonderzuschuss gibt es eine Einkommenstabelle mit den Grenzen je nach Personen im Haushalt (siehe Anlage). Weitere Details bei euren Jugendpfleger*innen oder den Kolleginnen der Wirtschaftlichen Jugendhilfe Anja Vennemeyer und Doris Wildemann. Die Deutsche Telekom Stiftung fördert unter dem Motto „Kompetenzen für die digitale Welt“ in der bundesweiten Initiative „Ich kann was!“ Projekte und Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit mit je bis zu 10.000 €. Ziel ist es, insbesondere jungen Menschen aus benachteiligtem Umfeld Kompetenzen zu vermitteln, die es ihnen ermöglichen, selbstbestimmt und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und die eigene Zukunft gut und erfolgreich zu gestalten. (Details zum Verfahren siehe Anlage).

Zum Abschluss noch was „politisches/gesellschaftliches“: Jugendarbeit setzt sich ja immer mit der Frage auseinander „Wie wollen wir das hier zusammen machen?“ Das ist Politik - nicht als Regierungs- sondern als Lebensform! Viele Dinge müssen wir jetzt und auch künftig anders machen. Wie halten wir’s z.B. mit Solidarität? Könnte eine spannende Debatte sein im Kreis der Kolleg*innen und mit den Kids. Dazu ein paar...--> Gedanken von Margarete Stokowski:

        Weitere Anlagen:
-->DOWNLOAD PDF Übersicht Digitale Ideen
-->DOWNLOAD PDF Zeitungsartikel


LAG Offene Kinder- und Jugendarbeit Berlin
Do, 27. März 2020 - 14:51 Uhr

Digitale Panels in Zeiten von Corona zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Berlin
Die Corona-Meetings der LAG OKJA Berlin haben gezeigt, dass es derzeit einen gestiegenen Bedarf an themenspezifischen Austausch in Zeiten der Corona-Pandemie gibt. Um uns gegenseitig zu empowern, haben wir daher 10 digitale Panels entwickelt, die allen Berliner Jugendarbeiter* innen ab kommender Woche zur Verfügung stehen & genutzt werden können:

• Methoden und Werkzeuge für digitale Jugendarbeit (Di, 31.03.20, 10:00 Uhr)
• Corona und Mädchen*arbeit / Geschlechtersensible Arbeit (Di, 31.03.20, 12:00 Uhr)
• Corona und kommunale Jugendarbeit (Mi, 01.04.20, 11:00 Uhr)
• Mobile Jugendarbeit und Corona? (Mi, 01.04.20, 11:00 Uhr)
• Offene Arbeit in einer Kinderfreizeit in Zeiten von Corona (Mi, 01.04.20, 15:30 Uhr)
• Umgang mit Datenschutz im Hinblick auf Corona (Do, 02.03.20, 16:00 Uhr)
• Kids mit Fluchtgeschichte in Zeiten von Corona • Work-Life Balance und kollegialer Austausch in Zeiten von Corona
• Angebotsstunden, LV, Honorarkräfte und Co. in Zeiten von Corona?
• Rassistische Angriffe auf Jugendliche, antisemitische Verschwörungstheorien zum Corona Virus?

Anbei findet Ihr alle wichtigen Informationen, um an den Panels teilzunehmen. Einfach auf den Link klicken, Passwort eingeben und dabei sein!

Siehe Anlage: -->DOWNLOAD PDF


Julian Bahr
Do, 26. März 2020 - 16:47 Uhr

Checkpoint macht im Netz weiter...
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wollen wir uns nicht abhalten lassen weiterhin mit Jugendlichen zusammen Iserlohn zu gestalten. Dementsprechend haben wir 90 Prozent unserer Arbeit ins Internet verleg und bieten dort eine Plattform für den Austausch. Das heißt konkret, dass wir einen Discordserver eingerichtet haben und dort ein Programm für Kinder und Jugendliche anbieten, was vom gemeinsamen Zocken, über Quizrunden, über Kochaktionen und Talkrunden besteht (siehe Datei „Programm Discord“). Wir wollen die Chance nutzten und gemeinsam mit den jungen Menschen in Iserlohn die Hoffnung hochhalten dass eine gute Zeit nach der Corona-Krise auf uns wartet.

Wir wollen damit die Kompetenzbildung im Bereich der Mediennutzung voranbringen, indem wir mit den Besucher/innen auf dem Server Beziehungen aufbauen und vertiefen und somit auch in der Netznutzung weiterbilden. Die Mediale Welt nimmt immer größere Bedeutung bei der Identitätsbildung von jungen Menschen ein und wir wollen diesen Bereich nicht pädagogisch unbesetzt lassen in unserer Region. Wir wollen über Sprach im Netz reden, für den Schutz der eigenen Privatsphäre werben und im gesunden Umgang mit den neuen Medien sensibilisieren. Damit sollen unsere Teilnehmer zu Vorbildern im Umgang und zu Helden im Netz auch über die Corona-Krise hinaus werden.

Mit einem Team aus 12 festen Mitarbeitern und weiteren 10 Ehrenamtlichen versuchen wir aktuell die freie Zeit der Kinder und Jugendlichen mitzugestalten. Bisher sind 70 Nutzer auf dem Server angemeldet.

Auf dem Server finden auch Gruppen statt, die nicht auf dem Flyer stehen wie z.B.:

Die Oase (geschlossener Raum für max 2 Personen für Seelsorge etc.) Girls- Unite(geschlossene Gruppe) oder auch Sachen wie Laber Rhababer, CP Radio, Sonntalk etc. Wir haben über 70 Teilnehmer*innen

Darüber hinaus haben wir 5 Gruppen gebildet die sich mit folgenden Themen befassen:

1. Direkte Hilfe (Lebensmittel, Einkaufsfahrten, Unterstützung bestehender Angebote und Initiierung eines eigenen Angebotes: Versöhnung hilft): Ich schicke dir einige Fotos

2. Digitales Jugendzentrum (Discord, Insta, Facebook und Konzeptentwicklung für die Zukunft)

3. Teamintern: dort werden Teamschulungen vorbereitet und durchgeführt, vergangene Sachen reflektiert, neu geplant

4. Haus und Hof: Renovieren, aufräumen, repariren, seit dieser Woche nur noch in Kleingruppen zu zweit

5. Büro: Verwaltung, Dokumentation, Management

Fakt ist: Die Offene Arbeit ist gerade in dieser Situation extrem flexibel und kann helfen, auch wenn die Strukturen wegfallen, weil sie nicht an Strukturen gebunden ist.

Für weitere Informationen unter 0176/84098787 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Anlagen:
--> Bild "CP_MA"
--> Bild "Programm Discord Woche 1 final"




Gerrit Diekmann M.A (Kinder- und Jugendarbeit im Johannes-Busch-Haus & Schulsozialarbeit an der Mathilde Anneke Gesamtschule)
Do, 26. März 2020 - 16:47 Uhr

anbei unser Konzept zur digitalen Jugendarbeit in Zeiten der Corona-Krise. Hier auch ein Link zu unserer HP, wo die einzelnen Angebote noch einmal verlinkt sind: https://www.cvjmmuenster.de/ Unter dem Reiter "wir sind für euch da" oder auch unter den News findet du noch ein paar Infos.

In den nächsten Tagen erscheint auch ein Bericht in der Zeitung über Angebot auf Instagram.

Hier auch ein Artikel über die organisierte Einkaufshilfe, wo wir u.a. auch aktiv sind: https://www.wn.de/Muenster/4171664-Gemeinsam-durch-die-Corona-Krise-Studenten-organisieren-ehrenamtliche-Einkaufshilfe

--> www.cvjmmuenster.de
--> www.wn.de/Muenster/...
--> PDF DOWNLOAD "Digitale JUgendarbeit"

HOT Juengerbistro
Do, 26. März 2020 - 16:47 Uhr

Aktionen und Angebote in der offenen Arbeit in Zeiten der Corona Krise:

Instagram als individueller Kontakt Bereits im Vorfeld der Corona Krise hat sich Instagram als soziale Plattform zur Interaktion zwischen Jugendeinrichtung und Besucher*innen sehr durchgesetzt und etabliert. Auf der einen Seite können die Mitarbeitenden durch die Stories der Jugendlichen auf dem Laufenden sein, was die Befindlichkeitslage und Interessen der Besucher*innen angeht. Darüber hinaus können durch „PN“ (persönliche Nachrichten) Kontakte und Austausch gepflegt werden bzw. Gespräche und Austausch auf andere Plattformen verlegt werden.

Instagram als gezielter Impuls Aus der Jugendeinrichtung können also durch die eigene Instagram Seite auch bewusst Impulse gesetzt werden. Hierzu werden im HOT-Juengerbistro zur Zeit Homestories und Aktionen durch Filme und Postings vorbereitet, die bewusste Impulse zur Freizeitgestaltung setzen. Diese Impulse werden auch in den anderen Jugendeinrichtungen des Kirchenkreises (Lighthouse / em86 und Meeting Point )übernommen. Hier findet ein effizienter Austausch statt. Die benannten Impulse geschehen durch:
- Challenges: Mach diese Aktionen nach und poste selbst ein Foto/ Video mit einem speziellen Hashtag. Hier können bereits bekannt Aktionen wie der Bottle Flip, Planking etc. wieder aufgegriffen werden. Es entstehen aber auch neue Aktionen.
- Angebote: davon ausgehend, dass ein ganzer Teil der Zielgruppe zur Zeit Schwierigkeiten hat, die isolierte Zeit gezielt zu füllen, werden Bastelaktion und Anleitungen als Videos in die Instagram Stories gestellt und laden zum Nachmachen ein. Auch hier wird Interaktion über die Stories eingeführt.
Beim Bereich Instagram als Impuls, steht also der Bereich der sinnvoll gefüllten Freizeit im Vordergrund.

Interaktion über „Discord Server“ Im Rahmen der inhaltlichen Kooperation mit CVJM Hagen und dem Jugendzentrum Qbe (ebenfalls Hagen) konnten wir die Vorteile eines Discord Servers kennenlernen und aus diesem Beispiel eine Adaption für die Jugendeinrichtungen im Kirchenkreis Herne adaptieren. Discord ist neben Twitch eine bereits eingeführte und bekannte Plattform. Zumeist wird sie im Bereich Gaming oder Youtube zur Interaktion genutzt. Bekannte Youtuber wie „Tanzverbot“ nutzen diese Plattform, um die Follower zu vernetzen und selber in Kontakt zu treten. Über einen Einladungslink, der über Instagram publiziert wird, können die Jugendlichen den Server betreten. Dort finden sie eine Struktur, ähnlich einer Wohnung mit verschiedenen Räumen vor. Als Kommunikationsmedium steht entweder Text oder Sprache zur Verfügung.
Somit können hier „Online“ Präsenzzeiten der Mitarbeitenden angeboten werden. Es ist möglich, alle Nutze über eine Nachricht zu informieren. Diese Information kann zum Beispiel beinhalten, welche Mitarbeitenden online gehen oder auch eine Einladung zu einer gemeinsamen Aktion. Ein Raum stellt beispielsweise ein Spielzimmer dar, wo man sich zu unterschiedlichsten Online Turnieren verabreden kann. Online Skip Bo, Browser Games aber auch andere Spiele können von hier aus organisiert werden.
In der Raumstruktur gibt es aber auch die Möglichkeit zur Reglementierung. Um ein Beratungssetting zu schaffen, kann ein Raum nur auf Einladung betreten werden und bietet die Möglichkeit, einen Sprachchat durchzuführen. Hier kommen Aspekte der allgemeinen Sozialberatung und Prävention zum Zuge. In geschützter Umgebung können somit ggf. auch private, häusliche Probleme besprochen werden. Als ein weiterer Aspekt wird in einem weiteren Raum auch Hausaufgaben- und Lernhilfe angeboten. Wie in einem „Let´s Play“ bei Gamern können Bildschirme eingeblendet werden. Im ergänzenden Audio Chat können die aktuellen Lernprobleme der „Lernaufgaben zuhause“ besprochen werden. Die Systemvoraussetzungen für Discord sind niedrigschwellig. Ein Internetzugang und eine Handy App oder ein Laptop mit Browser. In den ersten Tagen nach Schulschließung war eine Präsenz in der Jugendeinrichtung noch sinnvoll. Den Jugendlichen aus unterschiedlichsten Nationen (Rumänen, Bulgaren, Syrer) musste erklärt werden, welche Konsequenzen Corona hat. Hier waren mehrsprachige Infos und persönliche Erklärungen (auf Distanz) sinnvoll. Nach der ersten Woche hat sich die Konsequenz und Bedeutung herumgesprochen und wurde auch im Kreis

Nun verlagert sich die offene Jugendarbeit im Kirchenkreis Herne zunehmend ins Internet und bietet sich hier als Anlaufstelle an, bis die Jugendeinrichtungen wieder geöffnet werden können.

Gleichzeitig sind viele Prozesse ungleich komplexer und zeitaufwändiger geworden. Der enge Kontakt zum Jugendamt und die Kooperation mit dem ASD muss hier auf neuen Wegen passieren. Im Fall einer Kindeswohlgefährdung hat das Team deutlich festgestellt, dass Jugendliche ohne Schulbesuch ggf. in eine starke Isolation geraten und die – sonst in den Alltag eingebauten- Begegnungen nicht mehr möglich sind. Hier muss professionelle offene Kinder- und Jugendarbeit als Teil der Präventionskette erfinderisch agieren, um Jugendlichen in Notlagen weiterhin parteilich beistehen zu können.

-->www.jugendzentrum-jacobi.de




Jugendzentrum Jacobi
Do, 26. März 2020 - 16:47 Uhr

(Offene) Jugendarbeit ist und bleibt Beziehungsarbeit. Und weil diese Arbeit gerade auf ein wesentliches Instrument (der ganz persönliche Face to Face Kontakt) verzichten muss, suchen wir in Rheine trägerübergreifend nach digitalen Lösungen, um diese Beziehungen trotz Kontaktverboten und geschlossenen Jugendeinrichtungen aufrecht zu halten. Das Jugendzentrum Jakobi in Trägerschaft der evangelischen Kirchengemeinde Jakobi beteiligt sich selbstverständlich und gerne an Bestreben, ein einheitliches Auftreten zu signalisieren, sich gegenseitig zu unterstützen und trotzdem das eigene Profil zu wahren. Dabei setzen wir auf ganz unterschiedliche Angebote, die Kreativität fördern, einfach "nur" Spaß machen, zur Hilfsbereitschaft anregen, Persönlichkeit bilden, ... und vieles mehr.

Es gibt sowohl Angebote einzelner Träger als auch gemeinsame Angebote, die durch den trägerübergreifend genutzten Hashtag #rheineathome zusammen "beworben" werden - um so eine große Zahl von Jugendlichen und Kindern zu erreichen.

Das digitale Brainstorming der Mitarbeitenden hat bisher zu folgendem Ergebnis geführt:

- Gemeinsamer Hashtag, in dem Jugendliche aus Rheine posten können, wie sie ihren Alltag zu Hause verbringen, auch mit dem Appell an alle, zu Hause zu bleiben (#rheinebleibtzuhause, #rheineohnelangeweile, ...), aber auch mit Kochtipps, Maltipps, Netflixempfehlungen, das beste Gesellschaftsspiel ....

- Inhaltliche Auseinandersetzung mit unseren Themen (Rheine ohne Rassismus, Denk Demokratie, SaM-Themen, Computerspiele,...). Methodisch sollte es spannend sein: Quiz des Tages, Videostatements, ...

- Überlegungen, wie Jugendliche sich sozial engagieren können, ohne mit anderen in Kontakt zu treten: Brieffreundschaften mit Senioren aus dem Altenzentrum, ...

- Die Infos können über die schon bestehenden Instagram-Accounts, die einige von euch haben, geteilt werden und über unsere Homepages

- Fotochallenge -> Thema müssen wir noch überlegen, aber die Ausstellung können wir dann beim Jugendevent machen, das wir feiern, wenn die Coronazeit vorbei ist und Menschen sich wieder versammeln dürfen (wann auch immer das sein mag)

Vielleicht könnte man die Brieffreundschaften auch auf (kranke) Kinder und Jugendliche ausweiten. Ansonsten finde ich Aufgaben wie "poste deinen Tipp gegen Langeweile", "male ein Bild zum Thema xy", "mache ein Foto von dir wie du....", "dein bestes ich bleibe Zuhause Outfit", "das mache ich als erstes, wenn..." "das denke ich über Corona..." "Davor habe ich Angst" Ein Brainstormgedanke der für Rheine angeboten werden könnte wäre die unterschiedliche Gestaltung von Handabdrücken (siehe Anhang). In dem „Erklärtext“ könnte noch: Wir sind nicht allein. Wir danken allen die noch in den Supermärkten und Krankenhäusern usw. arbeiten. Wir bleiben zuhause und machen dieses schön,…Dann könnten die Kinder (Erwachsene) dies z.B. bei Facebook hochladen. Insgesamt braucht man auch nicht viele Materialien, also alles was man zuhause hat kann benutzt werden. Vielleicht haben sogar Familien Fingermalfarbe für die Fenster zuhause.
Gemeinsame Spotify Playlist von den Jugendlichen erstellen! Die Corona Top 100, oder Das Beste gegen Langeweile, gute Laune Musik, ... Einige Dinge laufen schon, andere sind noch in der Umsetzung. Die personellen und technischen Voraussetzungen in den Einrichtungen sind doch sehr unterschiedlich.

-->www.jugendzentrum-jacobi.de




Jugendzentrum ToTT
Do, 26. März 2020 - 16:44 Uhr

Folgende (digitalen Online) Angebote halten wir aktuell in der Offenen Arbeit vor:

Tipps für Kids über die Internetseite www.hitsandkids.de (tägliche Angebote gegen Langeweile in Zeiten von Corona) Presseartikel folgt

Jugendberatung durch Mitarbeiterin über Mobiltelefon (Infos für die Jugendlichen dazu hängen bei uns an der Jugendzentrumstür und werden kommuniziert)

Mädchenprojekt per Post zum Thema „Auszeit“

Instagram Channels für Kinder und Jugendliche (Kontaktpflege, Angebote, Infos etc.) tott_kids jugendzentrum_tott hitsandkids

--> www.hitsandkids.de
-->www.tott.de




Hans-Jürgen Barbarino (Jugendzentrum OASE)
Do, 26. März 2020 - 11:18 Uhr

Wir versuchen derzeit unsere Kinder und Jugendliche (und auch deren Eltern) verstärkt über unsere Homepage (www.jugendzentrum-oase.de) zu erreichen. Viele unserer Besucher*innen haben wir in einem e-Mail Verteiler und konnten diese so über geplante Aktivitäten und deren Verbreitungsmöglichkeit informieren. Neben unserer Homepage dienen uns Whatsapp-Gruppen und Skype als Medium. Die lokalen Zeitungen wurden um Unterstützung gebeten und haben diese auch gegeben. Durch die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit erschließen wir uns sogar einen neuen Personenkreis.

Wir versuchen viele Wege zu gehen. Es ist teilweise Neuland für uns, wie auch für alle anderen Einrichtungen. Das Feetback, welches wir erhalten, ist durchweg positiv. Die Aufforderung, sich an unseren Aktionen aktiv zu beteiligen, nimmt langsam Fahrt auf.

Schade ist der Ausfall unserer einwöchigen Osterfahrt. Wir hoffen alle, dass wenigstens unsere 14-tägige Fahrt im Sommer stattfinden kann. Uns erreichen diesbezüglich Fragen der Teilnehmer und der Eltern. Leider können wir an dieser Stelle keine befriedigenden Antworten geben. Wie auch?

Hoffen wir gemeinsam, schnellstmöglich den Weg in die Normalität zurückzufinden. Mit lieben Grüßen Hans-Jürgen Barbarino
--> www.jugendzentrum-oase.de




Jenny Hübner
Di, 24. März 2020 - 18:39 Uhr

Beschreibung Radio Corax:
Möglichkeiten digitaler Jugendarbeit
Social Distancing - eine von den Forderungen, die es jetzt einzuhalten gilt. Was aber heißt das für Pädagog*innen, die normalerweise ganz nah mit Menschen zusammenarbeiten? Wenn man sich grade auch körperlich möglichst nicht begegnen sollte, bleibt uns ja immer noch die digitale Welt. Wie, wo und auch was sollte aber mit Kindern und Jugendlichen in dieser Welt kommuniziert werden? Solche Fragen stellt sich u.a. die digitale Jugendarbeit. Was damit gemeint ist, inwiefern das vielleicht auch grade Teil der Lösungen in der sozialen Arbeit sein könnte und wie wirtschaftlich gefährdet derzeit Sozialarbeitende sind, haben wir mit Jennifer Hübner besprochen. Sie arbeitet an der Alice-Salomon-Hochschule und engagiert sich auch in Berlin für die Kinder- und Jugendarbeit an der Schnittstelle Praxis-Wissenschaft-Jugendpolitik. --> Zur Radio-Sendung (auf FRN)




Katrin Birkhölzer (Kleiner Muck e.V./ Jugendzentrum HiP)
Di, 24. März 2020 - 14:08 Uhr
Wir haben durch die aktuelle Corona-Krise leider auch einige Veranstaltungen und Angebote absagen müssen. Einige Angebote werden wir nicht nachholen können und verlieren dadurch ggf. Projektmittel. Durch den Ausfall konnten wir manche Honorare nicht zahlen. Hier wird gerade individuell geschaut, inwiefern unsere freiberuflichen Mitarbeiter/ Künstler staatlich unterstützt werden können.

Konkret sind dies folgende Aktionen: -Theaterprojekt "Hilfe, die Herdmanns kommen" in den Osterferien -Stop-Motion-Fake-Film-Projekt in den Osterferien -Newcomernacht (Abschlusskonzert unseres Bandcoachings) // wird im November nachgeholt -Konzert/ After Show Party "At the shore - from acoustic to electro" -Musik-Workshop "GEMA" -tägliche Angebote im offenen Treff Die Stadt Bonn hat signalisiert, dass die Schließung der Einrichtung sich nicht negativ auf die Betriebskostenförderung durch die Stadt Bonn auswirken wird. Insofern haben wir derzeit für unseren Regelbetrieb keine finanziellen Ausfälle.

Für unsere Projekte, die derzeit über den KJFP des Landes NRW gefördert werden, ist zur Zeit noch alles unklar. Nach aktuellem Stand dürfen die Projekte nicht in digitale Formate umgewandelt werden. Unklar ist auch, ob sich die Projektlaufzeit verlängern kann. Ende April endet die Projektlaufzeit für zwei unserer Projekte und wir befürchten, dass wir Restmittel gar nicht mehr ausgeben können.

Dies betrifft auch unsere internationalen Jugendaustauschprojekte (mit Isreal und Tunesien), die wir für dieses Jahr geplant haben. Hier ist vieles unklar, da wir noch nicht wissen, ab wann Maßnahmen wieder stattfinden können. Hier würde uns sehr helfen, wenn wir Projektzeiträume verlängern können, ohne wieder einen neuen Antrag zu stellen.




Katrin Birkhölzer (Kleiner Muck e.V./ Jugendzentrum HiP)
Di, 24. März 2020 - 13:33 Uhr
Im Jugendzentrum HiP probiere wir uns täglich neu aus und haben schon einige Angebote umgesetzt:

teamintern:
-Renovierung unserer Räumlichkeiten
-Putz- /Aufräumaktion
-gemeinsame Überlegungen zu möglichen digitalen Formaten und Aktionen

für unsere Besucher*innen:
-hipathome-Pakete: Alle Kinder, von denen wir eine Adresse haben, haben wir ein hipathome-Paket mit Beschäftigungsmaterial in den Briefkasten geworfen.
-Erreichbarkeit und Kontaktmöglichkeit über whatsapp, telegram, Mail, Facebook, Telefon, discord
-Einrichtung eines digialen Jugendzentrums über die App "discord". Hier haben wir einige Infokanäle eingerichtet, mit vielen Tipps gegen Langeweile und Infos zum Corona Virus. Zudem gibt es weitere Chatkanäle
-Am Freitag startet auf discord auch ein spezielles Angebot für Mädchen ("teatime mit Nessi", girls only). In diesem Chat können sich unsere Mädchen über verschiedene Dinge austauschen. Beim ersten Treffen ist das Thema TIK TOK
-Nächste Woche Dienstag soll es ein ähnliches Angebot für Jungs geben
-Zudem gibt es die Möglichkeit an verschiedenen Terminen mit uns Stadt-Land-Fluss und Co über discord zu spielen
-Wir überlegen aktuell auch für manche Angebote die App "Zoom" zu nutzen (z.B. Werwolf spielen)
-hipathome - Malwettbewerb wurde auf sämlichen Plafformen ausgeschrieben. Bilder können uns bis zum 1. April digital geschickt werden.
-Tutorials: Einige aus unserem Team erstellen zur Zeit Tutorials, die wir dann auf allen Plattformen veröffentlichen (z.B. Wie backe ich Bananenpfannküchlein, wie bastel ich eine Makramee-Blumenampel etc.)
-Zudem planen wir in den nächsten Tagen unsere Kochen ist HiP-Videos, die wir in den letzten Monaten mit Besucher*innen gedreht haben, zu veröffentlichen. In jedem Video wird ein Rezept vorgestellt, welches man mitkochen kann.

Mal schauen, was in den nächsten Tagen und Wochen noch entsteht....

Ziel ist es vor allem unseren Besucher*innen zu signalisieren, dass wir für die da sind und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Zudem bekommen unsere Honorarkräfte die Möglichkeit, auch ohne Öffnungszeit Angebote zu machen und Honorare zu erhalten. Darüber hinaus merken wir gerade, dass auch unsere Medienkompetenzen ausbaufähig sind und bilden uns gerade täglich fort, nach dem Motto learning by doing




Christoph Schwiedergall (Kinder- und Jugendzentrum FrESch)
Di, 24. März 2020 - 13:33 Uhr
Wir waren vor der Krise auf Instagram und Facebook für die Kinder und Jugendlichen erreichbar. Aufgrund der momentanen Situation besitzen wir nun auch einen Snapchat-Account, eine Community im Playstation-Network sowie einen Discord-Server und einen Minecraft-Server. Ein Roblox-Account ist in der Vorbereitung. So erhoffen wir uns, noch mehr unserer Besucher in diesen besonderen Zeiten digital zu erreichen und für sie da zu sein. Zurzeit sind wir auf sieben sozial-media Plattformen erreichbar. Diese neuen Plattformen wurden auf den bereits bestehenden Plattformen über z.B. die Instagram-Story-Funktion beworben, um die Kinder und Jugendlichen darauf aufmerksam zu machen. Die Accounts werden regelmäßig von den Mitarbeitern auf Nachrichten überprüft, um jederzeit mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu stehen und für sie bei Fragen, Problemen oder einfach zum Reden da zu sein.

Des Weiteren arbeiten wir ein Konzept für einen Livestream auf Instagram aus, welcher ab nächster Woche starten soll. Bei diesem haben die Zuschauer die Möglichkeit, sich im Chat aktiv am Programm zu beteiligen. Die Livestreams sollen täglich zu einer festen Uhrzeit ausgestrahlt werden und den Zuschauern jeden Tag unterschiedliche „Themen“ (z.B. Challenges, Basteln, Quiz, Aktuelles aus ihrem Leben etc.) präsentieren. Sie orientieren sich an YouTube-Videos, um die Interessen der Kinder und Jugendlichen aufzugreifen. Die Kinder und Jugendlichen sind eingeladen das Programm mitzugestalten. Sie können eigene Ideen und Vorschläge sowohl während des Livestreams in den Chat als auch über Umfragen in der Instagram-Story einsenden, sodass wir die Livestreams ihren Wünschen anpassen und verbessern können.




Markus Schütte(Stadt Oldenburg, Freizeitstätte Ofenerdiek)
Di, 24. März 2020 - 13:01 Uhr
Vor unserem Tor hängt jetzt: "Die Leine gegen Langeweile!" An der Leine hängen Tüten, darin sind verschiedene Holzbausätze mit einer Bauanleitung. Kinder und Eltern können sich eine Tüte aussuchen und mitnehmen. Gemeinsam können sie dann zu Hause an dem Projekt werkeln. In den Tüten ist alles drin, was für den Bausatz benötigt wird, oft werden nur noch Holzleim und eine Säge benötigt. Das Angebot wird sehr gut genutzt.

In der digitale Kinder- und Jugendarbeit nutzen wir die App PLACEm und soziale Netzwerke, soweit wie es dienstlich erlaubt ist. Darüber versuchen wir in Kontakt zu bleiben und Infos zuteilen. Und um gemeinsam mit unseren Jugendlichen digitale Aktionen zu entwickeln.




Lukad
Di, 24. März 2020 - 10:46 Uhr
Neben den auch sonst bestehenden Angeboten auf Instagram und dem bereithalten diverser Kanäle zur Kontaktaufnahme haben wir einen Discord Server aufgesetzt und sind dort in Zusammenarbeit mit lokalen Jugendclubs aktiv um den Kontakt zu halten und auszubauen, es werden lets plays im livestream angeboten.



Marie Hölker (Kinder- und Jugendhaus Hainholz)
Di, 24. März 2020 - 21:03 Uhr
Via Instagram und co. ist es in diesen Zeiten zumindest möglich, Spiele oder Aktionen digital anzubieten oder über die Live Funktion in Kontakt zu treten. Durch die Story-Funktion in Instagram besteht die Möglichkeit, Spiele zu erstellen, Aufgaben/Challanges zu stellen und kleine Wettkämpfe anzutreten. Ebenso können Medien genutzt werden, um Informationen weiterzureichen oder z.B. Rezepte und andere Ideen für die Zeit zu Hause als Input anzubieten. Gemeinsam mit den Honorarkräften unseres Musikangebots wird gerade überlegt, ob nicht durch nutzung von Social Media ein Song zu Stande kommen kann, der im Nachhinein mit den Jugendlichen zusammen bearbeitet werden kann. Außerdem biete ich den Jugendlichen an, telefonisch in Verbindung zu bleiben. Für andere/weiter Ideen und Anregungen bin ich sehr dankbar.



Benvenuto Aurélia (Escher Jugendhaus)
Di, 24. März 2020 - 19:08 Uhr
Hallo, als Team haben wir eine #stayathomechallenge gestartet, um unser tägliches Leben während dieser Zeit zu zeigen.

Ziel ist es, mit den Jugendlichen in Kontakt zu bleiben und jede Woche andere Challenges zu starten. Wir fragen ihnen, ihre Foto- / Videomontage zu erstellen und uns zu markieren. Dann wählen wir die besten Videos aus, die auf unserem Youtube-Kanal veröffentlicht werden. LG
--> Zum Youtube-Kanal



Gunnar Czimczik (Stadt Wolfsburg, Jugendförderung)
Mo, 23. März 2020 - 19:05 Uhr
Durch das Projekt "Wir helfen", gemeinsam organisiert von Stadt Wolfsburg (Jugendförderung), VfL Wolfsburg Fußball GmbH und dem Stadtjugendring Wolfsburg, erhalten Bürger*innen, aber auch Privat-Initiativen weitere Unterstützung im täglichen Kampf gegen die Auswirkungen des Coronavirus. Das Projekt "Wir helfen" soll die vielen lokalen Initiativen ergänzen und bestehende Lücken im Stadtgebiet füllen. Niemand soll das Gefühl bekommen, diese Krise allein und ohne lokale Unterstützung durchstehen zu müssen. Weitere Informationen:
--> https://wolfsburger-helfen.de



Stefan Schaper (AWO Kinder- und Jugendzentrum Schiene / Medienkoordination Braunschweig)
Mo, 23. März 2020 - 17:26 Uhr
Wir haben für unsere Kids einen Minecraft Server gemietet der täglich (aktuell von 10:00-12:30 Uhr) online ist. Zusammen besprechen wir morgens über Discord, was/wie gespielt werden soll. Ob im Kreativ-Modus oder im Überleben, danach werden Quest oder ähnliches besprochen.

Folgende Idee wollen wir zuätzlich in den nächsten Wochen testen, bzw. umsetzen:

Ein Machinima Film erstellen
Die Kids entwicklen eine Geschichte und erzählen/spielen sie in Minecraft nach. Mittels Screenrecording (OBS Studio) nehmen wir diese "Szenen" auf und vertonen sie dann nach.

"Eine Stadt, die funktioniert"
Wir wollen auf dem Server uns Projekt "Eine Stadt,..." wieder starten. Aufgabe der Spieler*innen ist es ein Stadt zu bauen, die funktioniert, also eine Infrastruktur hat wie, Wasserleitungen, Abwasser oder Strom. Natürlich müssen auch alle notwendigen Institutionen (Wasserwerk, Feuerwehr, ...) gebaut werden und jeder darf natürlich auch sein Haus haben. .-)

Damit das funktioniert, braucht es aber Planung. Welche Vorgaben sind wichtig? Wer baut was? Wie breit muss eigentlich eine Straße in der Stadt sein (damit die Infrastruktur drunter passt).
Über Discord soll das besprochen und mittels Onlinetool --> Bitpaper geplant werden.

Auf unseren Internetseiten veröffentlichen wir zudem täglich neue Ideen und Tools für Digitale Offene Kinder- und Jugendarbeit #DOKJA.



Thomas Oesterreich (ZPOP Brandenburg)
Mo, 23. März 2020 - 10:10 Uhr
das Homerecording Camp bildet den Abschluss eine Halbjahresprojektes rund um das Thema digitale Musikproduktion. Wir starteten im Oktober 2019 mit einem 1. Homerecording Camp (über 4 Tage) und führten danach im Laufe der Zeit 6 weitere Workshop Tage durch. Die Teilnehmenden hatten bei uns vor Ort die ganze Zeit über Zugang zu 3 Produktionsplätzen und nutzen diese bisher rege. Nun steht das Abschlusscamp in den Osterferien vor der Tür und die Problematik Corana scheint alles zu Nichte zu machen. Aber nicht mit uns…

Aufgrund der aktuellen Situation, mussten wir unser Format den Umständen anpassen und können nun Online für die Kids und die Coaches da sein. Wir haben mit Hilfe eines Webmasters auf unserer Homepage eine E-Learning Plattform eingerichtet und so die Grundlage für Online Angebote geschaffen. Da eine direkte Durchführung des Camps nicht möglich ist arbeiten unsere Coaches momentan an mehreren Videotutorials (für die angemeldeten Teilnehmenden (TN), das Camp ist mit 14 TN ausgebucht). Diese bieten erweitertes Grundlagenwissen und praktische Beispiele rund um das Thema Homerecording. Hierbei erstellen wir präzise Anleitungen und gehen auf die vielen Fragen ein die Rund um das Gesamtprojekt aufgekommen sind. Natürlich auch auf Fragen der Fortgeschrittenen TN. Um eine Anwendung zu Hause möglich zu machen haben wir über unseren langjährigen Partner Steinberg Software organisiert die die Teilnehmenden mit jedem normalen PC nutzen können. Die TN schauen sich die Tutorials an und erarbeiten sich so ihre eigenen Produktionen. Während der ersten zwei Camp Tage sind unsere Coaches dann per Videochat für Fragen und Anmerkungen der TN erreichbar. Somit haben die TN an den folgenden zwei Tagen Zeit ihr Wissen individuell zu vertiefen und sich weiter auszuprobieren. Eine komplett eigene Musik Produktion ist Ziel jedes einzelnen TN im Camp.

Sobald sich die Situation wieder entspannt hat, werden wir mit den Coaches gemeinsam an zwei weiteren Präsenztagen, im ZPOP an die Inhalte anknüpfen und helfen die Produktionen der TN fertig und präsentierbar zu machen.

Darauf folgen dann noch 2 Workshops zu den Themen Recht und Umgang mit Veröffentlichung von eigener Musik und der heutigen Möglichkeiten der Verbreitung.

Im Schlimmsten Fall werden wir das gesamte Projekt Online durchführen.

Auf Initialzündung zu diesem Projekt hin folgen nun Schritt für Schritt die Erweiterung der gesamten ZPOP Inhalte Online. Die Kids, Erwachsenen und weiterhin Interessierten Menschen werden so nicht alleingelassen, finden sinnvolle Freizeitbeschäftigung und bleiben in ihren Interessengruppen, in ihren Communitys vernetzt.

Ansprechpartner: Thomas Oestereich // Leiter des ZPOP
Einrichtung: ZPOP Brandenburg (Zentrum für Popularmusik)
Träger: Stiftung SPI NL Brandenburg Nord West
Projekt: Homerecording 4 Kids // Hands on Workshops und Camps




BAG OKJE
Mo, 23. März 2020 - 12:15 Uhr

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